Das diesjährige Sommerfest der CDU Bad Arolsen war nicht nur ein unterhaltsames Get-together der CDU Mitglieder aus Bad Arolsen und dem nahen Stadtverband Volkmarsen, sondern bot den Anwesenden außerdem interessante Einblicke in die Zukunftspläne des Landes, des Landkreises und der Stadt Bad Arolsen.

Traditionell veranstaltet der CDU Stadtverband Bad Arolsen jedes Jahr ein beliebtes Sommerfest. In diesem Jahr wählte der Vorstand erstmals den „Maschinenschuppen“ in Braunsen als Veranstaltungsort und feierte am Samstag, den 13.07.2024 ein informatives und unterhaltsames Fest mit reger Beteiligung.

Neben dem Genuss von kulinarischen Köstlichkeiten und kalten Getränken und dem Austausch der Gäste untereinander standen die Informationen verschiedener Politiker über die Pläne ihrer jeweiligen Ressorts im Vordergrund:

Stadtverbandsvorsitzender Markus Simon eröffnete das Fest und überließ dann

MdL Jan-Wilhelm Pohlmann das Wort. Pohlmann berichtete über den bereits nach 6 Monaten umgesetzten 11plus1-Punkte-Plan und den Werteeinblick in die Zukunft.

Fraktionsvorsitzender der CDU Bad Arolsen Uwe Gottmann informierte über verschiedene aktuelle Themen in der Kommunalpolitik und die Wichtigkeit, unterschiedliche Interessen für alle gewinnbringend zu vereinen.

Als nächster Redner informierte Landrat Jürgen van der Horst unter anderem über die Politik des Landkreises, der intensiv mit den Kommunen – insbesondere in der Wärmeplanung – zusammen arbeite. Weiterhin berichtete über die angespannte Finanzlage und die großen Aufgaben, die der Landkreis zu bewältigen habe.

Mit der Rede von Bürgermeister Marko Lambion konnten die Gäste Einblicke in die Pläne der Stadt Bad Arolsen gewinnen: In der aktuellen Bad Arolser Stadtpolitik zeige sich vor allem bei den wichtigen Themen, wie der Erhaltung des Krankenhauses als internistische Spezialklinik und dem unerwartet positiven Jahresabschluss 2023, wie erfolgreich sich die wertschätzende und offene Zusammenarbeit zwischen Fraktionen und Verwaltung auswirke. Im Anschluss betonte er, dass vor allem der familienfreundliche Charakter unseres Viehmarkts sich nicht mit dem freien Konsum von Cannabis vereinbaren lasse.

Den Bogen schloss Kultusminister Armin Schwarz, der vor allem Einblicke in die Herausforderungen der Ganztagsbeschulung in Hessen gab. So gäbe es neben den zu schließenden personellen Lücken den Anspruch, allen Schülerinnen und Schülern der allgemeinbildenden Schulen in Hessen ein positives Bild der (Ganztags-)Beschulung zu vermitteln. Sinngemäß solle erreicht werden, dass Kinder Schule nicht als Last empfänden, sondern als einen Ort, an dem sie sich wohlfühlten, gern verweilten und sich entwickeln könnten.

Zur Unterhaltung trug dieses Jahr außerdem ein Quiz bei, deren Gewinnerinnen und Gewinner noch während der Veranstaltung gekürt wurden.